Eins, zwei, drei, vier, …

Anfang März waren wir ein Wochenende auf Nordstrand in der Schule und haben intensiv an unseren „Marschkünsten“ gearbeitet.
Am Freitagabend rückten wir an und nahmen einige Klassenräume und die Schulküche in Beschlag. Nach einem Abendessen (ich meine es waren Hot Dogs…) haben wir uns noch einige Marsch-Videos von uns und anderen Vereinen angeguckt. Es wurde gezeigt, was wir machen wollen und was wir nicht machen sollten.
Am Samstag ging es nach dem Frühstück in die Turnhalle. Wir hatten Rune Quint als Ausbilder gewinnen können. Mit ihm zusammen wurde an der Haltung und an der Marschtechnik gearbeitet. Nach einem leckeren Mittagessen (Danke Iris!) ging es bis 15 Uhr in der Halle weiter. Jetzt wollten wir mit Rune zusammen an der „Ecke“ üben. Bisher liefen wir immer nur „Kurven“, jetzt wollten wir gerne mal eine andere Variante des Abbiegens kennenlernen. Rune erklärte und zeigte uns in kleinen Schritten, wie man die Ecke aufbaut, so dass wir sie jetzt in unseren weiteren Marschproben verfestigen können.

Leider fanden am Nachmittag zwei Handballspiele statt, deswegen konnten wir die Halle nur bis 15 Uhr nutzen. Den Nachmittag nutzten wir dann in Registern für das Marschprogramm. Am Abendessen waren dann alle beteiligt. Wir machten La Flute, die einen beschmierten mit Kräuterbutter, andere belegten, dann kam die Abteilung mit Käse. Wer sich bis dahin nicht beteiligt hatte/keinen „Job“ abbekam, der wusch hinterher alles ab. Nach dem Essen startete die Jugendvertretung ihre Gruppenspiele. Ich sag nur „HuHuHa“! Für ein Spiel wurden alle in der uns zu Verfügung stehenden Schule verteilt und mussten mit Hindernissen wieder zurück zum Ausgangspunkt gebracht werden, was sich als sehr langwierig heraus stellte. Nach den Spielen verschwanden die Jüngeren schon freiwillig im Bett und auch bei den Älteren wurde es nicht spät.
Sonntag packten wir nach dem Frühstück alle unsere Sachen und räumten auf. Wir drehten noch 2,5 Stunden unsere Runden und unsere gelernten Ecken in der Turnhalle und machten uns auf den Heimweg.

Marschworkshop
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