- Details
- Geschrieben von Anneke
Vom 14.-15.10.2023 fand unser zweites „Probenwochenende +“ des Jahres statt, bei dem sowohl die kleinsten Mitglieder unseres Vereines, als auch diejenigen mit langjähriger Erfahrung teilnehmen konnten.
Am Samstag haben sich alle um 14 Uhr an der Gemeinschaftsschule in Bredstedt, unserem Probenort, zusammengefunden und es wurden fleißig die Schlaflager aufgebaut. Kurz darauf starteten wir auch schon mit den ersten Kennenlernspielen, um auch unsere neusten Mitglieder kennenzulernen.
Um 15 Uhr nutzten wir die kurze Regenpause und sind nach draußen gegangen, um unseren Anfängerinnen und Anfängern die Grundlagen des Marschierens näher zu bringen. Wenig später konnte dann endlich musiziert werden. Zuerst in kleinen Gruppen, sogenannten Registern, und danach mit allen gemeinsam. Vor Allem haben wir an einem neuen Stück für das Kirchenkonzert im Dezember geprobt, dass wir alle gemeinsam, als die „alten Hasen“ und die Anfänger zusammen spielen wollen.
Von dem ganzen Proben und Spielen bekamen alle allmählich Hunger und es ging langsam ans Abendessen. Da alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Voraus Zettelchen mit unterschiedlichen Lebensmitteln/Snacks gezogen hatten, konnten wir uns über ein reichhaltiges Buffet freuen und gemeinsam essen und schnacken. Den Rest des Abends haben wir mit einem Parcours, der von zwei verschiedenen Teams bestritten werden musste und weiteren Teamspielen verbracht. Am Ende sind alle K.o in ihr zum Glück zuvor aufgebautes Bett gefallen.
Den nächsten Morgen haben wir mit einem gemeinsamen Frühstück begonnen und danach ging es zuerst ans Aufräumen der Zimmer und das Zusammenpacken aller Schlafsachen. Als das erledigt war, machten wir uns mit ein paar Bodypercussion Stücken richtig wach und warm, bevor es noch einmal an die am Tag zuvor eingeübten Stücke ging. Im Anschluss ging es dann noch einmal nach draußen, um auch die erlernten Kenntnisse im Marschieren noch einmal zu festigen.
Beendet wurde unser Probenwochenende + mit einem kleinen Konzert, bei dem die beiden Konzertstücke präsentiert wurden, und dem Vorführen des Marschierens vor den Eltern um zu zeigen, was alle gemeinsam in den vergangenen zwei Tagen gelernt haben.
Ein rundum gelungenes Wochenende und wir freuen uns auf das nächste Mal!
- Details
- Geschrieben von Sina
Am Samstag, den 09.09. ging es für einige unserer Musikerinnen und Musiker nach Eckernförde in den Hochseilgarten. Eigentlich wären wir an diesem Wochenende zum Landesmusikfest nach Niedersachsen gefahren, aber da das leider nicht geklappt hat, hat sich der Vorstand ein wundervolles Ersatzprogramm ausgedacht. Der Clou an der Sache war, dass wir nicht zum Klettern in den Hochseilgarten gefahren sind, sondern zum Lösen eines Escape-Games. Am Samstagmorgen trafen sich dann 20 mehr oder weniger verschlafene Musikerinnen und Musiker um 09:15 Uhr am Clubhaus, um dann gemeinsam mit PKWs den Weg nach Eckernförde anzutreten. Pünktlich um 11 Uhr kamen wir dort an und wurden von unserem Betreuer für den Tag, René, in Empfang genommen. Wir wurden in zwei Gruppen zu je zehn Personen aufgeteilt und der Ablauf des Tages wurde uns erläutert. Die erste Gruppe machte sich dann mit René auf in die Tiefen des Waldes um das Escape Game zu lösen, die anderen hatten ungefähr zwei Stunden Freizeit. Einige ließen sich ins Klettergeschirr einschnallen und erklommen einige der Parcours, andere sahen ihnen dabei zu, dokumentierten alles fleißig mit ihren Handys und genossen einfach das schöne Wetter. Denn an diesem Tag war es seeeehr warm, da war es absolut von Vorteil, dass wir uns geschützt unter Bäumen bewegten.
Nach nicht allzu langer Zeit kam die Escape Gruppe aus den Untiefen des Waldes zurück. Sie hatten die Aufgaben in Windeseile gelöst und wurden auch von René für ihre Kombinationsgabe gelobt. Dann wurde gewechselt. Die erste Gruppe widmete sich nun den Kletterparcours und der Entspannung und die zweite Gruppe machte sich auf in den Wald. Zu Beginn wurden wir von René in die Wikingerzeit zurückversetzt und unsere Aufgabe sollte es sein, etwas wiederzufinden, was René irgendwo im Wald verlegt hatte, sich aber beim besten Willen nicht mehr erinnern konnte, wo er das besagte Relikt hingelegt hatte 😉 Es folgten eine Reihe von kniffligen Aufgaben, bei denen Köpfchen, Kombinationsgabe, aber auch Teamwork gefragt waren. An dieser Stelle soll nicht zu viel verraten werden, vielleicht will sich ja der eine oder die andere auch aufmachen nach Eckernförde um die Rätsel zu lösen, da wird hier nichts verraten. Bei der zweiten Gruppe wurde die Zeit sehr knapp, aber René hatte ein Einsehen und wir durften trotz Ablauf der Sanduhr den Wald und die Wikingerzeit wieder verlassen. Wir waren auch wirklich nur ein ganz paar Minuten über der Zeit …
Als dann die Gruppe wieder vollständig war, ging es zurück zum Clubhaus, wo wir gemeinsam den Abend bei Burgern und Getränken ausklingen ließen. Wahrscheinlich haben einige Musikerinnen und Musiker einen ordentlichen Muskelkater davongetragen, aber das schmälert in keinster Weise den Spaß, den wir an diesem Tag hatten.
- Details
- Geschrieben von Sina
Da es mit großen Schritten Richtung Weihnachten geht und damit unser Kirchenkonzert auch nicht mehr allzu weit entfernt ist, trafen wir uns am vergangenen Wochenende um die Weichen für ein wunderschönes Konzert in der Bredstedter Kirche zu stellen. Dazu luden wir uns unseren Stammdozenten Tobias Lempfer ein, der uns seit vielen Jahren unterstützt, fördert und fordert. Am Samstag um 9 Uhr gab es den ersten gemeinsamen Ton und nach einem kurzen gemeinsamen Einspiel, ging es in die Register. Zu unserer Freude hatte Tobi das Stück, das er für uns arrangieren sollte, fertig. Nun konnten wir in eine neue musikalische Welt abtauchen und schon bald entstanden die ersten „Tobi-typischen“ imaginären Bilder, um sich die Musik noch besser vorstellen zu können. Die Elfe Barbara war geboren und gleitete durch das Stück – manchmal leicht und heiter, manchmal noch etwas schwer und behäbig (was es zu verbessern galt).
Vor dem Mittag fanden wir uns dann wieder als Gesamtorchester im Musikraum ein und führten die perkussiven und melodischen Stimmen zusammen. Um 13 Uhr gab es Mittagsessen, wie immer toll zubereitet von unseren Küchenfeen Iris und Astrid. Es gab Salate, Nudeln mit Hacksoße und zum Nachtisch Vanilleeis mit heißen Kirschen. Es war wie immer seeeeehr lecker. Danke!
Mit leichter Mittagsschwere ging es dann wieder zurück an die Musik. Es wurde weiter an unserem neuen Stück geprobt. An diesem Nachmittag probten wir jedoch auch noch zwei weitere Stücke für das Kirchenkonzert. Es soll noch nicht zu viel verraten werden, aber wir wagen uns hier doch etwas aus unserer Komfortzone heraus und tasten uns an lateinamerikanische und afrikanische Rhythmen heran. Das geht uns zwar nicht ganz so leicht von der Hand, aber mit Tobis Unterstützung und seinen physischen Untermalungen der Musik (manche würden es wohl Ausdruckstanz nennen), kommen wir der Sache näher. Um kurz vor 18 Uhr hatten wir dann unser Pensum geschafft, konnten aber den Tag nicht beenden, ohne noch einmal unser derzeitiges Lieblingsstück „Der König der Löwen“ zu spielen. Danach verstauten alle mehr oder weniger geschafft ihre Instrumente und gingen ihrer Abendplanung entgegen. Einige von uns trafen sich noch beim Griechen in Bredstedt, um bei Gyros und Ouzo den Tag Revue passieren zu lassen. Jedoch durfte nicht zu tief ins Glas geschaut werden, da es Sonntag bereits um 9 Uhr mit der Probe weiterging.
An diesem Tag vertieften wir noch einmal das Gelernte und arbeiteten Feinheiten heraus, um die Stücke beim Kirchenkonzert strahlen lassen zu können. Ein Stück könnte vielleicht sogar für immer scheinen ;-)
Um kurz nach 12 Uhr war dann die Luft endgültig raus und wir beendeten die Probe und packten alles zusammen. Wir sind an diesem Wochenende ein gutes Stück weitergekommen und freuen uns schon sehr auf das Weihnachtskonzert am 3. Advent in der Bredstedter Kirche, wo wir dann die neuen Stücke dem Publikum präsentieren werden.
- Details
- Geschrieben von Sina
Nachdem uns letztes Jahr im September die Musiker/innen aus Ahlten besuchten und wir gemeinsam mit ihnen ein wundervolles Konzert spielten, stand nun an Himmelfahrt der Gegenbesuch für uns an.
Bevor wir jedoch am Donnerstag um 10 Uhr den Weg Richtung Süden antreten konnten, musste noch ein technisches Problem gelöst werden. Unser Instrumentenanhänger wird für gewöhnlich vom Bus gezogen. Auch nach mehrmaligen Nachfragen wurde uns versichert, dass das auf jeden Fall passen würde. Ich nehm mal die Pointe vorweg: es passte nicht. Somit musste schnell eine Lösung her. Zum Glück konnte Thore einspringen und mit seinem Auto den Anhänger sicher nach Ahlten fahren.
Nach ein paar kleineren Staus kamen wir am Nachmittag in Ahlten an und wurden vor der Turnhalle, die in den nächsten Tagen unsere Schlafstätte sein sollte, von einer Abordnung der Ahltener Musiker/innen begrüßt. Nachdem wir uns in der Halle häuslich eingerichtet hatten und jede Matratze an seinem Platz lag, ging es einen kurzen Fußweg zum Vereinsheim der Ahltener, wo wir schon freudig begrüßt wurden. Nachdem sich der Nachmittag mit ein paar Outdoor-Spielen vertrieben wurde, wurde der Grill angeschmissen und wir genossen das leckere Grillgut, die große Auswahl an Salaten und das ein oder andere Bier vom Fass.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Aufstehen wieder zum Vereinsheim, wo wir ein wundervolles und köstliches Frühstück zu uns nahmen. Man fühlte sich fast wie in einem Hotel. Danach fuhren wir in die niedersächsische Hauptstadt um uns die vielfältige Tierwelt im Hannoveraner Zoo anzusehen. Es wurden gemischte Gruppen aus Bredstedtern und Ahltenern gebildet und mit einem Fragebogen bewaffnet, ging es durch die Parkanlagen. Wir hatten an diesem Tag fantastisches Wetter und der ein oder andere hat, neben vielen neuen Eindrücken, auch einen kleinen oder größeren Sonnenbrand davongetragen. Nach der Rückkehr vom Zoo begannen wir mit dem Aufbau für unser gemeinsames Konzert am nächsten Tag, bevor es zum Abendbrot leckere Pizza gab. Nach ein paar Getränken ging es dann für die meisten relativ schnell auf die Luftmatratze.
Am Samstag war dann der große Konzerttag. Nachdem einige Musiker/innen unfreiwillig mit Eiswasser duschen mussten (die Heizung war ausgefallen) ging es wieder zum leckeren „Hotel-Frühstück“. Im Anschluss stand dann die Generalprobe auf dem Programm. Während die Ahltener probten, wurde bei uns der Frisörsalon geöffnet und jeder der wollte, bekam von unseren geschickten Flechtexpertinnen einen Bauernzopf oder auch zwei verpasst. Zum Mittag gab es dann zwei verschiedene Suppen zur Stärkung, die der Qualität der Verpflegung der letzten Tage in nichts nachstand. Am Nachmittag spielten wir dann unser gemeinsames Konzert in der Aula der Ahltener Schule. Es waren viele Gäste gekommen und bedachten uns mit viel wohlwollendem Applaus. Unser noch recht neues Stück „König der Löwen“ kam dabei besonders gut an und entlockte dem ein oder anderen sogar ein kleines Tränchen der Verzückung. Nach dem Konzert verluden wir dann wieder alle Instrumente in den Anhänger und machten uns auf zu unserem letzten Abend bei unseren Freunden aus Niedersachsen. Zum Abendessen gab es Hot Dogs und im Anschluss wurde noch mit allen die ein oder andere Runde „Familienduell“ gespielt und einige trauten sich an die Karaoke-Maschine. Um Mitternacht feierten wir dann noch Kims Geburtstag und genossen den (vorerst) letzten Abend mit den Ahltenern.
Am Sonntag gab es dann ein letztes Spitzen-Frühstück und nachdem alle Taschen und Matratzen wieder im Bus verstaut waren, ging es nach einer herzlichen Verabschiedung wieder Richtung Norden.
Wir sind uns nach diesem Besuch ziemlich sicher, dass das nicht das letzte Zusammentreffen mit den Ahltenern war und wir uns in Zukunft bestimmt nochmal wieder besuchen werden.